Wie werden Auto-Hilfsrahmenteile hergestellt?

Oct 30, 2025Eine Nachricht hinterlassen

Teile des Automobil-Hilfsrahmens spielen eine entscheidende Rolle für die Gesamtleistung und Sicherheit von Fahrzeugen. Als vertrauenswürdiger Zulieferer von Automobil-Hilfsrahmenteilen freue ich mich, Ihnen den detaillierten Herstellungsprozess dieser wesentlichen Komponenten vorstellen zu können.

Designphase

Der Herstellungsprozess von Automobil-Hilfsrahmenteilen beginnt mit der Entwurfsphase. Ein Team aus erfahrenen Automobilingenieuren und Designern arbeitet zusammen, um einen Entwurf für das Hilfsrahmenteil zu erstellen. Sie berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Marke und Modell des Fahrzeugs, Verwendungszweck (z. B. tägliches Pendeln, Hochleistungsfahren) und Sicherheitsanforderungen.

Zur Erstellung eines 3D-Modells des Hilfsrahmenteils wird fortschrittliche CAD-Software (Computer Aided Design) verwendet. Dadurch können Konstrukteure das Teil aus allen Blickwinkeln betrachten und präzise Anpassungen vornehmen. Sie können simulieren, wie das Teil mit anderen Komponenten im Fahrzeug interagiert, zMotorzylinderblockund das Federungssystem.

Während der Entwurfsphase werden Faktoren wie Gewichtsverteilung, Festigkeit und Haltbarkeit sorgfältig berücksichtigt. Beispielsweise kann ein Hilfsrahmen für einen Sportwagen so konstruiert sein, dass er leicht ist, um Beschleunigung und Handling zu verbessern, während ein Hilfsrahmen für einen Schwerlastkraftwagen extrem stabil sein muss, um den hohen Belastungen standzuhalten.

Materialauswahl

Sobald das Design fertiggestellt ist, erfolgt im nächsten Schritt die Materialauswahl. Die Materialwahl hat einen erheblichen Einfluss auf die Leistung und die Kosten des Hilfsrahmenteils. Zu den häufig verwendeten Materialien für Automobil-Hilfsrahmenteile gehören Stahl, Aluminium und Verbundwerkstoffe.

Stahl ist aufgrund seiner hohen Festigkeit und relativ geringen Kosten eine beliebte Wahl. Mithilfe verschiedener Herstellungsverfahren lässt es sich leicht in komplexe Formen bringen. Es stehen verschiedene Stahlsorten zur Verfügung, wobei die Auswahl von den spezifischen Anforderungen des Hilfsrahmenteils abhängt. Beispielsweise kann hochfester niedriglegierter Stahl (HSLA) für Teile verwendet werden, die hohen Belastungen standhalten müssen.

Aluminium ist ein weiterer Werkstoff, der zunehmend bei der Herstellung von Hilfsrahmen zum Einsatz kommt. Es ist leicht, was dazu beiträgt, das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu reduzieren und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Aluminium verfügt außerdem über eine gute Korrosionsbeständigkeit, was für Teile, die der Witterung ausgesetzt sind, wichtig ist. Allerdings ist Aluminium im Allgemeinen teurer als Stahl und für die Verarbeitung sind spezielle Herstellungstechniken erforderlich.

Verbundwerkstoffe wie Kohlefaserverbundwerkstoffe werden in High-End- und Hochleistungsfahrzeugen verwendet. Diese Materialien bieten ein hervorragendes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, sind aber auch sehr teuer und erfordern spezielle Herstellungsverfahren.

Herstellungsprozesse

Casting

Das Gießen ist einer der wichtigsten Herstellungsprozesse für Automobil-Hilfsrahmenteile. Bei diesem Verfahren wird geschmolzenes Metall in einen Formhohlraum gegossen, der die Form des gewünschten Hilfsrahmenteils hat. Es gibt verschiedene Arten von Gussverfahren, darunter Sandguss, Druckguss und Feinguss.

Automobile Subframe PartEngine Cylinder Block

Sandguss ist eine relativ einfache und kostengünstige Methode. Dabei wird aus Sand eine Form hergestellt und anschließend das geschmolzene Metall hineingegossen. Dieses Verfahren eignet sich zur Herstellung großformatiger und komplex geformter Hilfsrahmenteile. Die Oberflächenbeschaffenheit von Sandgussteilen ist jedoch möglicherweise nicht so glatt wie die von mit anderen Verfahren hergestellten Teilen.

Druckguss ist eine präzisere und effizientere Methode. Dabei wird eine Metallform verwendet, um das geschmolzene Metall unter hohem Druck zu formen. Druckgussteile weisen im Vergleich zu Sandgussteilen eine bessere Oberflächengüte und Maßhaltigkeit auf. Dieses Verfahren wird häufig zur Herstellung kleinerer und komplexerer Hilfsrahmenkomponenten verwendet.

Feinguss, auch Wachsausschmelzguss genannt, wird zur Herstellung hochpräziser Hilfsrahmenteile verwendet. Bei diesem Verfahren wird zunächst ein Wachsmodell des Teils erstellt. Anschließend wird das Wachsmodell mit einer Keramikschale überzogen und das Wachs ausgeschmolzen. Anschließend wird geschmolzenes Metall in die Keramikform gegossen. Durch Feinguss können Teile mit sehr feinen Details und hervorragender Oberflächengüte hergestellt werden.

Schmieden

Schmieden ist ein weiterer wichtiger Herstellungsprozess für Automobil-Hilfsrahmenteile. Dabei wird Metall durch Aufbringen von Druckkräften mit einem Hammer oder einer Presse geformt. Geschmiedete Teile sind für ihre hohe Festigkeit und hervorragende Kornstruktur bekannt.

Beim Freiformschmieden wird das Metall zwischen zwei flache Gesenke gelegt und der Hammer oder die Presse übt Kraft aus, um das Metall zu formen. Dieses Verfahren eignet sich zur Herstellung großer und einfach geformter Hilfsrahmenteile.

Beim Gesenkschmieden hingegen werden Gesenke verwendet, die das Metall vollständig umschließen. Das Metall wird unter hohem Druck gezwungen, in die Form des Formhohlraums zu fließen. Durch das Gesenkschmieden können Teile mit komplexeren Formen und besserer Maßgenauigkeit hergestellt werden.

Bearbeitung

Nachdem das Hilfsrahmenteil gegossen oder geschmiedet wurde, muss es in der Regel bearbeitet werden, um die endgültigen Abmessungen und die Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen. Zu den Bearbeitungsprozessen zählen Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen.

Durch Drehen werden zylindrische Formen am Hilfsrahmenteil erzeugt. Mit einer Drehmaschine wird das Teil gedreht, während ein Schneidwerkzeug Material von der Oberfläche entfernt.

Beim Fräsen handelt es sich um einen Prozess, bei dem mit einem rotierenden Fräser Material vom Teil entfernt wird. Es können ebene Flächen, Schlitze und Löcher erstellt werden. Fräsmaschinen können so programmiert werden, dass sie komplexe Bearbeitungsvorgänge mit hoher Präzision ausführen.

Durch Bohren werden Löcher im Hilfsrahmenteil erzeugt. Es stehen verschiedene Bohrertypen zur Verfügung, die Auswahl hängt von der Größe und Tiefe des Lochs ab.

Schleifen ist ein Endbearbeitungsverfahren, mit dem eine glatte Oberfläche des Hilfsrahmenteils erzielt wird. Dabei wird mit einer Schleifscheibe eine kleine Menge Material von der Oberfläche entfernt.

Wärmebehandlung

Die Wärmebehandlung ist ein wichtiger Schritt im Herstellungsprozess von Automobil-Hilfsrahmenteilen. Es wird verwendet, um die mechanischen Eigenschaften des Materials wie Härte, Festigkeit und Zähigkeit zu verbessern.

Es gibt verschiedene Arten von Wärmebehandlungsprozessen, darunter Glühen, Abschrecken und Anlassen. Beim Glühen wird das Material auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und dann langsam abgekühlt. Dies trägt dazu bei, innere Spannungen abzubauen und die Duktilität des Materials zu verbessern.

Beim Abschrecken wird das Material auf eine hohe Temperatur erhitzt und dann in einem Abschreckmedium wie Wasser oder Öl schnell abgekühlt. Durch diesen Prozess erhöht sich die Härte des Materials. Allerdings kann das Abschrecken das Material auch spröde machen, daher folgt oft ein Anlassen.

Beim Anlassen wird das abgeschreckte Material erneut auf eine niedrigere Temperatur erhitzt und dann langsam abgekühlt. Dies trägt dazu bei, die Sprödigkeit zu verringern und die Zähigkeit des Materials zu verbessern.

Oberflächenbehandlung

Der Hilfsrahmenteil wird einer Oberflächenbehandlung unterzogen, um seine Korrosionsbeständigkeit und sein Aussehen zu verbessern. Zu den gängigen Oberflächenbehandlungsmethoden gehören Lackieren, Pulverbeschichten und Verzinken.

Das Lackieren ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, den Hilfsrahmenteil vor Korrosion zu schützen. Mit einer Spritzpistole oder anderen Lackiertechniken wird eine Farbschicht auf die Oberfläche des Teils aufgetragen.

Pulverbeschichtung ist eine fortschrittlichere Methode zur Oberflächenbehandlung. Dabei wird ein trockenes Pulver auf die Oberfläche des Teils aufgetragen und anschließend erhitzt, um das Pulver zu schmelzen und eine harte, dauerhafte Beschichtung zu bilden. Die Pulverbeschichtung bietet im Vergleich zur Lackierung eine bessere Korrosionsbeständigkeit und ein gleichmäßigeres Finish.

Beim Verzinken wird der Hilfsrahmenteil mit einer Zinkschicht überzogen. Zink fungiert als Opferanode, die das darunter liegende Metall vor Korrosion schützt. Verzinkte Teile werden häufig in Anwendungen verwendet, bei denen Korrosionsbeständigkeit von entscheidender Bedeutung ist.

Qualitätskontrolle

Während des gesamten Herstellungsprozesses werden strenge Qualitätskontrollmaßnahmen umgesetzt, um sicherzustellen, dass die Hilfsrahmenteile den erforderlichen Standards entsprechen. Die Qualitätskontrolle beginnt mit der Wareneingangskontrolle, um sicherzustellen, dass die Rohstoffe die richtige Qualität haben.

Während des Herstellungsprozesses werden in verschiedenen Phasen prozessbegleitende Kontrollen durchgeführt. Dazu gehört die Maßprüfung mit Messwerkzeugen wie Messschiebern, Mikrometern und Koordinatenmessgeräten (KMG). Zur Erkennung interner Defekte im Hilfsrahmenteil können auch zerstörungsfreie Prüfmethoden wie Ultraschallprüfung und Röntgenprüfung eingesetzt werden.

Vor dem Versand der Hilfsrahmenteile an den Kunden erfolgt eine Endkontrolle. Dazu gehört eine umfassende Prüfung der Teileabmessungen, der Oberflächenbeschaffenheit und der mechanischen Eigenschaften. Nur Teile, die alle Qualitätskontrolltests bestehen, gelten als für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet.

Abschluss

Als Zulieferer von Automobil-Hilfsrahmenteilen sind wir bestrebt, qualitativ hochwertige Hilfsrahmenteile bereitzustellen, die den unterschiedlichen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden. Der Herstellungsprozess von Automobil-Hilfsrahmenteilen ist ein komplexer und mehrstufiger Prozess, der sorgfältige Planung, fortschrittliche Technologie und strenge Qualitätskontrolle erfordert.

Wenn Sie auf dem Markt sindAutomobil-HilfsrahmenteiloderAchsschenkelteilWir laden Sie ein, mit uns Kontakt aufzunehmen, um Ihre Anforderungen ausführlich zu besprechen. Unser Expertenteam unterstützt Sie gerne dabei, die besten Lösungen für Ihre Automobilanforderungen zu finden.

Referenzen

  1. „Automotive Engineering Handbook“, herausgegeben von Rajesh Singh
  2. „Manufacturing Engineering and Technology“ von S. Kalpakjian und SR Schmid
  3. Branchenberichte über Trends bei der Herstellung von Automobil-Hilfsrahmen

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